Seit
meiner Kindheit begleiteten mich grosse, meist ältere Problemhunde aus verschiedenen
Tierheimen. 1999 hatte ich nur noch einen 9jährigen Whippet, den ich ca. 1 1/2
Jahre bei mir aufgenommen hatte.
Da dachte ich mir, jetzt erfülle ich
mir meinen Traum. Ich kaufe mir einen Mops! Über all die Jahre zuvor hatte ich
mich informiert und belesen über diese fazinierende Rasse Mops, welche der kleinste
Molosser ist. Ich wusste also genau was ich wollte. Gefunden habe ich meinen Traumhund
in der französischen Schweiz: Casandre de la Cacahuete (Tyson) - ein kräftiger,
rein schwarz gezogener, aus alten englischen Blutlinien stammender Rüde. Eine
tolle Zeit begann, wir waren alle überglücklich mit diesem Traumwelpen. Er zeigte
an allem Freude, egal was wir mit ihm unternahmen ... ausser Hundeausstellungen!
Die besuchte er zwar gerne zum schauen, aber sich selbst im Ring zu präsentieren,
dass fand er sehr langweilig. Trotzdem besuchten wir erfolgreich einige internationale
Ausstellungen. Als ich meinen anderen Hund (den Whippet) einschläfern lassen musste,
(schon bevor er in unsere Familie kam, litt er an Epilepsie) fühlten wir uns sehr
einsam.
Da ich zu diesem Zeitpunkt schon dem "Mopsvirus" verfallen war,
kam für mich nur eine Mopsdame in Frage, um den Verlust auszugleichen. Natürlich
spielte ich damals schon mit dem Gedanken, mir eine kleine Mops-Hobbyzucht aufzubauen.
In Masha vom Strohhalm fand ich die passende Mopsdame für Casandre. Masha, genannt
Lotte, liebte es auf Ausstellungen zu gehen. Sie war und ist im Rudel die absolute
Diva. Sich im Ring zu präsentieren, das fand sie schon in der Puppy Class absolut
toll.
Ich züchte schwarze und beige/apricot farbene Möpse im VDH/ DMC
Deutscher Mopsclub unter dem Zwingernamen "vom Mägdebrunnen". Im Januar 2003 hatte
ich meinen ersten Wurf, 3 schwarze und eine beige Hündin. Ich behielt die beige
Hündin, Amelie vom Mägdebrunnen. Im Januar 2005 kam der nächste Wurf mit 2 Welpen.
Und im Sommer 2004 kaufte ich mir eine wunderschöne Hündin dazu, Odeta Maokama.
Mit Amelie und Odeta besuchte ich erfolgreich Ausstellungen in Deutschland,
der Schweiz und Frankreich. Im Dezember 2005 kam mein ganz persönlichen Weihnachtsmann
dazu: Montanus Noel, ein toller 9 Monate alter, beiger Mopsrüde.
Mit gesunden, vitalen und rassetypischen Hunden zu züchten, ist für
mich selbstverständlich! Meine Hunde leben mit uns im Haus und können
jederzeit in den Garten. Zwinger oder spezielle Hundezimmer gibt es
bei uns nicht. Welpen wachsen in engstem Kontakt mit uns und dem Rudel
auf, so dass sie bestens sozialisiert sind, wenn sie in ihre neuen
Familien kommen.
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